Merus

Korrosion und Kalk im Kühlkreislauf

Denka Advantech in Singapore hatte seit Monaten ein Problem mit der Wasserqualität in ihrem neuen Kühlkreislauf.

Der Rost in den Kühltürmen war sehr stark ausgeprägt. Es wurde versucht, durch Fluten mit sauberem Wasser den Rost über die Drainage auszuspülen. Eine radikale chemische Behandlung war nicht möglich. Im gesamten Kühlkreislauf bestehen die Leitungen aus Kupfer und Stahl, zum Teil auch aus Edelstahl. Eine Überdosierung von chemischer Wasserbehandlung birgt die Gefahr, dass das Leitungsmaterial unkontrolliert korrodiert.

Anfänglich wurden Magnete eingesetzt, um das Problem zu lösen. Doch es war kein Unterschied an der Wasserqualität zu erkennen. Bei regelmäßigen Proben des Kühlwassers im Rücklauf des Kreislaufes war das Kühlwasser im stark braun verfärbt. Wie in der linken Flasche im Bild zu sehen.

Merus hat dann einen 10-Zoll Merus BIO Ring am Rücklauf vor dem Kühlturm installiert.

Das Ergebnis – nach kurzer Zeit war das Wasser fast klar

Nach nur einer Woche war der Unterschied der Wasserqualität deutlichst zu sehen. Die Probe rechts wurde an der Kühlturmabschlämmung genommen. Das Wasser ist klarer. Die Probe wies nur noch wenige Rostpartikel und kaum Trübung auf.

Dieser visuelle Test von Färbung- und Trübheitsvergleich ist ein simpler und günstiger Weg und bei diesem Unterschied auch vollkommen ausreichend. Er wird bei Merus Anwendungen häufig genutzt, um Laborkosten zu sparen.

Manchmal ist auch kein Labor in der Nähe, was den Aufwand dann noch zeitlich und logistisch erhöht.

„Der Kalk fiel einfach von alleine von der Wand“

Ein anderer Kühlkreislauf, bestehend aus nur einem Kühlturm, wird zur Kühlung der Brennöfen, in denen das Silikatpulver hergestellt wird, genutzt.

In diesem Kreislauf waren trotz chemischer Wasserbehandlung starke Kalkablagerungen, Rost und sogar Biofouling zu finden. Auch der hohen Temperaturen geschuldet.

Die Hochöfen werden durch Wasser, das an der Seitenwand herabrieselt, gekühlt. Die Kalkablagerungen, die sich an diesen Wänden gebildet hatten, stellten ein großes Problem dar. Da diese Kalkschicht isolierend wirkt und so die Kühlung der Öfen beeinträchtigt wurde.

Auch hier wurde ein Merus Ring Bio in den Rücklauf des Kühlwassers installiert. Über Wochen wurde die Außenwand der Hochöfen konstant kontrolliert. Auf einmal begannen sich staubige Kalkstücke von selbst von der Wand zu lösen, ohne weitere manuelle Unterstützung.

Durch das Schauglas war zu sehen, dass Algen und Biofilm abzusterben begannen. Die Algen wurden braun. Außerdem war festzustellen, dass die Standardkeimzahl (Anzahl der Bakterien) drastisch gefallen sind, von 9.400 KBE/ml auf weniger als 100 KBE/ml.

 

 

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