Projektabschluß

Zum Ende unseres gemeinsamen Projekts, Schools for Future, hat die FAZ noch eine Interview mit unserem Geschäftsführer Herrn Dworschak veröffentlicht. Hierbei werden die Erfahrungen aus dem Projekt diskutiert. Und besonders wichtig für die FAZ, die Motivation von Merus ein solches Projekt zu finanzieren.
Unser Resümee ist auf jeden Fall sehr positiv ausgefallen. Trotz oder vielleicht auch wegen der Pandemie, war die Beteiligung sehr hoch. Die Kreativität der Jugendlichen und die Ausführung der einzelnen Beiträge hat uns sehr beeindruckt.
Aufgrund der sehr schwierigen Entscheidung Sieger zu ermitteln, haben wir uns dazu entschlossen, auch den Schulen die nicht unter den ersten Drei waren, einen Trostpreis zukommen zu lassen. Merus wird auch weiterhin die Augen aufhalten, um ähnliche Projekten zu finden und zu unterstützen.

FAZ, Samstag 03 Juli 2021

Schools for Future

Lehrkräfte gesucht!

Der Klimawandel macht die Verringerung des CO2-Ausstoßs zu einem drängenden Thema. Gleichzeitig hält ein erhöhtes Umweltbewusstsein in alle Lebensbereiche Einzug. Unter dem Thema „Schools for Future – Euer ökologischer Fußabdruck zählt!“ möchte die Frankfurter Allgemeine Zeitung gemeinsam mit der Firma Merus das Bewusstsein für einen klimaneutralen Lebensstil schärfen. Das Ziel ist, Klimaneutralität zu fördern und das Verständnis für den notwendigen Klimaschutz zu festigen. Hierfür findet ein bundesweiter Bildungswettbewerb statt. Alle Teilnehmenden erhalten während der Projektlaufzeit ein kostenfreies F+ Abonnement der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Der Wettbewerb richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 12.

FAZ, Samstag 12. Dezember 2020

"Kein Schritt ist umsonst"

Sindelfingen: Bei der Merus GmbH spielt die Nachhaltigkeit eine große Rolle

Die Sindelfinger Merus GmbH wurde 1996 gegründet und hat sich auf Lösungen für die Wasseraufbereitung spezialisiert. Das Unternehmen produziert regional und engagiert sich für einen dauerhaft kleinen, ökologischen Fußabdruck. Daneben verfügt Merus über ein weltumspannendes Netz an Partnern und unterhält Kooperationen mit verschiedenen Organisationen zum Klimaschutz.... Roland Dworschak, Geschäftsführer der Sindelfinger Merus GmbH, hat die Energiewende fest im Blick. Herr Dworschak, Sie haben einmal vereinzelte Aktionen wie „Papiersparen für die Umwelt“ als grüne Feigenblätter bezeichnet. Wieso reichen solche Aktionen aus Ihrer Sicht nicht mehr? Roland Dworschak: "Es ist einfach zu wenig. Die umfassende Analyse unseres CO2-Ausstoßes als Unternehmen hat gezeigt, wie viel tatsächlich möglich ist, wenn man sich einmal die Mühe macht, genauer hinzuschauen, anstatt sporadisch nur ein oder zwei Projekte durchzuführen. Werden größere Projekte wie etwa die Umstellung auf erneuerbare Energien für die Produktion mit kleinen Gewohnheiten wie dem Versand von Rechnungen in digitaler Form kombiniert, ist eine signifikante Emissionseinsparung gar nicht mehr so unrealistisch." Die Merus GmbH will mit gutem Beispiel für mehr Nachhaltigkeit vorangehen. Inwieweit kann Ihr Vorgehen als Vorbild für andere Unternehmen dienen?

"Es müssen nicht immer die großen Projekte sein "

Roland Dworschak: „Unsere Aktionen zeigen, dass kein Schritt umsonst ist und es nicht immer die großen Projekte sein müssen. Wenn bei der Verpackung nichts verändert werden kann, dann startet man ebenman anderer Stelle. Der Aufwand hält sich oft in Grenzen: Das Buchen von Ökostrom ist beispielsweise bereits mit einem Anruf und einer Unterschrift getan. Wir nutzen etwa auch die Verpackung eingehender Ware als Füllmaterial." Um die Umwelt zu schützen, müssen alle mithelfen. Welches Handeln würden Sie sich von anderen Unternehmen wünschen? Roland Dworschak: "Generell ist jeder Schritt zu einer fairen und nachhaltigen Produktion gut und richtig. Allerdings sollte dies nicht nur genutzt werden, um positive Aufmerksamkeit zu erregen und dem Unternehmen einen grünen Anstrich zu geben. Wir würden uns wünschen, dass das Thema ernster genommen wird. Firmen, die sich vielleicht damit schwertun, ihre Produktion umzustellen, sollten eben im Büro und im Vertrieb anfangen, CO2 einzusparen. Dabei können sich bisher versteckte Anknüpfungspunkte finden lassen, die nicht immer nur mit großem Kapitaleinsatz oder aufwendiger Prozessanpassung verbunden sind. Daher ist der erste Schritt schon die Entwicklung eines Problembewusstseins. Es sollte einem nicht egal sein, was mit den eigenen Produkten passiert. Welche weiteren Möglichkeiten zur Nachhaltigkeit sehen Sie für Ihr Unternehmen? Roland Dworschak: „Der Merus Ring an sich ist ja nachhaltig. Durch dessen Einsatz werden Chemikalien reduziert. Diese Chemikalien müssen hergestellt und häufig über weite Strecken transportiert werden und letztlich auch wieder aus dem Wasser entfernt werden. Wir haben Anwendungen, in denen zuvor große Mengen an Bioziden eingesetzt wurden, um Seepocken oder Algen abzutöten. Dieses Biozid kommt ins Meer und zerstört Lebensräume. Das ist jetzt nach unserer Installation nicht mehr der Fall und ein großer Erfolg für uns. Hinzu kommt, dass in Leitungen, die frei sind von Ablagerungen, deutlich weniger Energie zum Pumpen der gleichen Menge Wasser benötigt wird – auch das spart CO2. Das sind nur einige Beispiele, wie Merus erheblich CO2 einspart. Wir möchten in den nächsten Jahren verstärkt solche Fälle analysieren und Einsparungen dokumentieren." Sindelfinger Zeitung Freitag 20. November 2020

Sindelfingen: Bei der Merus GmbH legt man den Fokus auf nachhaltiges Wirtschaften

Auf dem Weg zur Klimaneutralität

Die Merus GmbH bietet Wasseraufbereitung ohne den Einsatz von chemischen Zusatzstoffen an und setzt dazu den Merus Ring ein. Das Sindelfinger Unternehmen will mit gutem Beispiel für mehr Nachhaltigkeit vorangehen. Den eigenen CO2-Ausstoß kompensieren: Geschäftsführer Roland Dworschak und sein Team sind auf einem guten Weg zur Klimaneutralität bis 2021.... Das Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz gerät aktuell angesichts der Corona-Pandemie etwas in den Hintergrund. Nicht so bei der Sindelfinger Merus GmbH. „Wir haben nur eine Erde. Um die Umwelt zu schützen, müssen alle mithelfen“, sagt Roland Dworschak, Geschäftsführer der Merus GmbH in der Sindelfinger Ziegelstraße. Annika Köttgen, zuständig für Marketing/Vertrieb, ergänzt: „Die Analyse unseres CO2-Ausstoßes hat ergeben, wie viel tatsächlich möglich ist, wenn man an einigen Stellschrauben dreht“. Die Corona-Krise hat dabei sogar etwas Positives: „Meine Flugkilometer haben sich seit März signifikant reduziert. Auch wenn ich natürlich sehr gerne bei unseren weltweiten Partnern vor Ort wäre“, sagt Roland Dworschak.

Kleine Schritte - große Sprünge

Und wie reduziert die Merus GmbH nun gezielt den CO2-Ausstoß? Dabei müssen es nicht immer die ganz großen Schritte sein. „Wenn in einem Bereich nichts geändert werden kann, dann startet man eben an anderer Stelle“, sagt Roland Dworschak und nennt ein Beispiel: „Das Buchen von Ökostrom ist bereits mit einem Anruf und einer Unterschrift getan. Wir nutzen etwa auch die Verpackung eingehender Ware als Füllmaterial.“ Der Merus Ring an sich ist ein klimafreundliches Produkt. Für den Einsatz ist keine Energie nötig und häufig ersetzt er chemische Zusätze und verbessert die Effizienz etwa von Heizung und Kühlung. Mit einem Mix aus kleinen Schritten und großen Sprüngen ist man auf einem guten Weg zur Klimaneutralität 2021:
  • Trinkwasser aus der Leitung anstatt aus Plastik
  • Unterstützung von Home-Office oder einer klimafreundlichen Anreise zum Arbeitsplatz
  • Umsetzung von zielgerichteten Projekten in der eigenen Produktzykluskette
  • Reduzierung von Verpackungsmaterial
  • Umstellung auf recycelbares Papier
Seit diesem Jahr bezieht Merus ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien, aus heimischen Wasserkraftanlagen. Auch die Gravierung der Ringe erfolgt mit Strom aus erneuerbarer Energie. Dies sind nur einige Beispiele für nachhaltiges Wirtschaften. Bei der Merus GmbH freut man sich über Nachahmer. „Nachhaltiges Handeln sollte allerdings nicht nur genutzt werden, um positive Aufmerksamkeit zu  erzeugen und dem Unternehmen einen grünen Anstrich zu geben“, legt Roland Dworschak den Finger in die Wunde. Auf einem guten Weg sei man bereits, wenn man sich des Problems bewusst ist. „Es sollte einem heutzutage nicht egal sein, was mit den eigenen Produkten passiert. Unsere Aktionen zeigen, dass kein Schritt umsonst ist und es nicht immer die großen Projekte sein müssen“, so Annika Köttgen. Merus verfügt über ein weltumspannendesNetz anPartnern.NebenEuropa ist man auch in den USA, in China, Indien, dem Mittleren Osten, Südostasien und Australien, eigentlich weltweit, vertreten. In den letzten Jahren konnte man bei mehr als 15 000 erfolgreichen Installationen auf fünf Kontinenten Erfahrungen sammeln. Und auch für die Zukunft hat man bei der Merus GmbH einiges geplant, um die Umwelt zu schützen: „Langfristig wollen wir auch ermitteln, wie viel CO2 durch die Nutzung der Ringe eingespart werden kann. Das heißt, wir wollen den positiven Beitrag zur CO2-Bilanz des Kunden berechnen. Das gestaltet sich bisher als äußerst schwierig, auch weil jede Installation natürlich einzigartig ist. Letztlich ist das, was zählt, aber nicht eine Zahl auf einem Stück Papier, sondern der tatsächliche Beitrag, den jeder einzelne zum Klimaschutz beitragen kann“, sagt Roland Dworschak.

Auf einen Blick

Die Merus GmbH bietet Wasseraufbereitung ohne den Einsatz von chemischen Zusatzstoffen an und setzt dazu den Merus Ring ein. Der Ring besteht aus zwei Aluminium-Halbschalen, die um die Wasserleitung gelegt werden. Ein direkter Kontakt mit dem Wasser ist nicht notwendig. Der Merus Ring bewirkt, dass im Wasser lösliche Ablagerungen ausgespült werden und verringert die Korrosionsrate. Sonderausgabe Sindelfinger Zeitung, Herbst 2020

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