Merus

Fouling Umkehrosmose

Anwender: Umkehrosmosesystem, Saudi Arabien

In vielen Teilen der Erde ist es schwierig an Trinkwasser zu kommen. Selbst Brunnenwasser muss behandelt werden, damit es zu Trinkwasser wird.

mobile Umkehrosmose in einem ContainerIn vielen Fällen wird eine Umkehrosmose genutzt, um das TDS aus dem Brunnenwasser zu filtern und so ein einigermaßen akzeptables Trinkwasser zu gewinnen. Eine Firma in Saudi Arabien betreibt mehrere Umkehrosmose-Anlagen zu diesem Zweck.

Die hohe Konzentration an TDS erzeugt einige Probleme an den Membranen der Umkehrosmose. Speziell in Anlagen, die mit hohem Druck arbeiten.

Die Mineralien aus dem Wasser werden nur zum Teil mit dem Retentat ausgespült. Ein Teil bleibt an der Membran hängen und verstopft diese. So ensteht das bekannte Fouling der Membran.

In dieser Anlage mussten alle drei Monate neue Membrane installiert werden. Weil der Druck an der Membrane Tag für Tag erhöht werden musste,  um die gewünschte Produktionsmenge zu erreichen.

Auch die vor der Anlage installierten Schmutzfilter mussten einmal pro Woche gewechselt werden. Um die Lebensdauer der Membrane zu verlängern, müssen verschiedenste chemische Zusätze dosiert werden. Mit der Chemie kann das Wachstum des Foulings verlangsamt, aber meist nicht gänzlich verhindert werden.

Das Ergebnis

Merus Ringe wurden an der Osmose Anlage installiert, die als sehr anfällig bekannt war. Sofort nach dieser Installation wurde bemerkt, dass die tägliche Produktionsmenge nicht mehr weiter fiel.

Es wurden über Wochen stabile Resultate erzielt, so dass entschieden wurde, mit der chemischen Zudosierung an diesen Umkehrosmosen aufzuhören. Über ein Jahr entstand kein Fouling an der mit Merus bestückten Membran. Erst dann hat der Betreiber beschlossen, alle Umkehrosmosen mit Merus Ringen auszurüsten.

Die Investition hatte sich bereits in 2 Monaten amortisiert. Vor allem, weil keine chemischen Zusätze mehr nötig sind. Die Produktion läuft stabil, ohne eine spontane Unterbrechung für einen Membran-Tausch. Nicht nur die Vorfilter, auch die Lebensdauer der Membrane selbst hat sich verlängert.

Auch die Pumpen laufen nicht mehr mit voller Kraft. Man benötigt weniger Druck, um Wasser durch die Membrane zu drücken, weil keine Ablagerungen mehr stören.

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