Merus

Eisenhaltiges Wasser

eisenhaltiges WasserIn vielen unbehandelten Wässern ist Eisen und/oder Mangan in gelöster Form enthalten. Vor allem in Brunnenwasser und in Uferfiltrat findet man häufig größere Mengen an Eisen. Wie hoch der Anteil an Eisen im Brunnen ist, liegt am Grundwasser selbst und an dem Untergrund, in den der Brunnen gebohrt wird.
Bevor solches Brunnenwasser genutzt wird, entfernen Industrieunternehmen oder Wasserversorger im Zuge der Wasseraufbereitung unter anderem auch Eisen und Mangan aus dem Trinkwasser.

Bei sogenannter Eigenwasserversorgung durch einen eigenen Brunnen, muss der Nutzer des Brunnenwassers selbst für eine adäquate Lösung sorgen. Soll das Grundwasser als Trinkwasser genutzt werden, muss es den Anforderungen der deutschen Trinkwasserverordnung genügen. In Deutschland liegt der Grenzwert für Eisen im Trinkwasser bei 0,2 mg/l. Der Grenzwert für Mangan bei 0,05 Milligramm pro Liter. Diese Werte werden von den Behörden auch kontrolliert. Ist der Wert des Eisens oder Mangans zu hoch, muss das Trinkwasser über einen Eisenfilter oder eine Enteisenung gereinigt werden.
Wird das Brunnenwasser als Brauchwasser genutzt oder zur Bewässerungen von Garten, Feld oder Teich, sind keine Grenzwerte einzuhalten.
Der Nachteil von Wasser, bei dem das Eisen nicht entfernt wird, ist, verdunstet dieses Wasser bleibt das Eisen zurück. Dieses Eisen reagiert an der Luft mit dem Sauerstoff und führt zu braunen Flecken. Im Garten auf dem Salat, auf den Platten oder Hauswänden.

Merus kann kein Eisen entfernen ….

Mit den Merus Ringen sind wir natürlich nicht in der Lage, das Eisen physisch aus dem Wasser zu entfernen. Merus ist jedoch in der Lage, das Problem der braunen Verfärbung des eisenhaltigen Wassers deutlich zu reduzieren. Dazu nutzen wir die Fähigkeit, die Löslichkeit aller löslichen Stoffe in einer Flüssigkeit zu erhöhen.
Daher bleibt auch das Eisen im Wasser bei höheren Konzentrationen gelöst. Reagiert nicht mit dem Sauerstoff und verfärbt sich auch nicht.

… aber braune Flecken an Pflanzen oder Hauswänden deutlich reduzieren

Unsere Erfahrungen zeigen, dass aus braunem Wasser im Pool oder auch Wasser in Schwimmteichen mit der Zeit wieder klares Wasser wird. In Pools und Teichen kann der Merus Ring auch das Algenwachstum deutlich reduzieren.
Braunverfärbungen an Pflanzen wie Tomaten oder Kopfsalat sind viel geringer oder gar nicht mehr vorhanden.

Das Eisen ist immer noch im Wasser enthalten, es färbt sich nur nicht mehr braun. Auch in den Rohrleitungen abgelagertes Eisen wird ebenfalls angelöst und nach und nach aus dem Leitungssystem ausgeschwemmt. Verdunstet eisenhaltiges Wasser kann es trotzdem zu Braunverfärbungen kommen, wenn auch in deutlich geringerem Maß.
Der Grund hierfür, das gelöste Eisen im Trinkwasser kann nicht mitverdunsten, es bleibt zurück und reagiert dann nach gewisser Zeit mit dem Sauerstoff der Luft.

Der Grund für braunes Wasser aus der Leitung ist in der Regel nicht direkt das Eisen. Sondern es handelt sich in den allermeisten Fällen um Rostverfärbung. Diese rührt von Rostablagerungen in den Rohren her, welche durch Korrosion in den Leitungen entsteht.

Eisenhaltiges Wasser und die Gesundheit

Wir werden von unseren Kunden immer wieder gefragt, ob eine hohe Eisenkonzentration im Trinkwasser ein Problem für die menschlich Gesundheit darstellt. Auch hier ist es so wie immer im Leben, die Menge machts. Ab einer Konzentration von einem halben Milligramm pro Liter, beginnt das Trinkwasser unangenehm zu riechen. Die WHO (Welt Gesundheits Organisation) sieht einen Eisengehalt im Leitungswasser von 3 mg/l noch als unbedenklich an.
Das heißt Wasser beginnt zu riechen, bei einem sechstel des WHO Grenzwertes. Ich denke die Wenigsten werden auf die Idee kommen eine solche schlecht riechende braune Brühe zu trinken.

Eisenhaltiges Wasser und zu wenig Regen

Die Dürre, die wir im Sommer jetzt fast überall erleben, setzt auch dem Grundwasser erheblich zu. Wenn es nicht genügend regnet, sinkt der Grundwasserspiegel. Das sieht man zuerst an den Bächen und Flüßen, die das Grundwasser speisen. Das hat zum Ergebnis das Brunnen weniger Wasser liefern. Und das Wasser, das an die Oberfläche gepumpt wird, viel mehr Mineralien enthält. Im Klartext, also kalkhaltiger wird und auch mehr Eisen enthält. Siehe auch Wasser sparen.

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